2. Dekade: 1934 bis 1943 – Nationalsozialismus und Krieg

Mit der „Machtübernahme“ 1933 gelangten Nationalsozialisten in Führungspositionen der Messegesellschaft und prägten das Messegeschehen ideologisch: Propaganda-Veranstaltungen wie „Braune Messe – Deutsche Woche“ oder die „Reichsschau Ewiges Volk“ fanden in den Rheinhallen statt Während des Zweiten Weltkrieges wurde das Messegelände als Lager für Juden, Sinti, Roma, Kriegsgefangene und andere Verfolgte des Nationalsozialismus zweckentfremdet. Es diente zeitweise als KZ-Außenlager.