Köln: #koelnmesse

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Koelnmesse-Delegation mit Oberbürgermeisterin Reker in São Paulo und Rio de Janeiro

Gespräche mit Wirtschaftsvertretern anlässlich der ANUFOOD Brazil - besondere Bedeutung der südamerikanischen Ernährungsindustrie

Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker als Aufsichtsratsvorsitzende und Koelnmesse-Chef Gerald Böse werden in der kommenden Woche, ab dem 11. April 2022, zu Gesprächen mit Repräsentanten der brasilianischen Wirtschaft nach São Paulo und Rio de Janeiro reisen. Anlass der von der Koelnmesse organisierten Reise ist die ANUFOOD Brazil, die vom 12. bis 14. April in São Paulo stattfindet. Sie ist eine Satellitenveranstaltung der Kölner Weltleitmesse Anuga und wichtiger Teil des Südamerika-Geschäfts der Koelnmesse. An beiden Stationen geht es im Austausch mit namhaften Vertretern vor allem der Ernährungsindustrie um die weitere Entwicklung des Kölner Messegeschäfts in Südamerika. Gemeinsam mit der KölnBusiness Wirtschaftsförderungs-GmbH präsentiert sich Köln zudem als attraktiver Standort für das Europageschäft brasilianischer Unternehmen.

„Vor dem Hintergrund der aktuellen Weltlage ist unsere gute Verbindung nach Südamerika gerade im Ernährungssektor Gold wert. Es gilt, gerade jetzt in der westlichen Welt zusammenzustehen und bewährte Kooperationen zu nutzen. Das geschieht in der Messewirtschaft, und auch unsere Städtepartnerschaften – wie zwischen Köln und Rio - basieren hierauf“, beschreibt Henriette Reker die Ziele des Kölner Südamerika-Engagements. „Wir glauben an Brasilien und an den südamerikanischen Markt für Ernährungsprodukte. Der Krieg in der Ukraine ist ein Gamechanger, gerade auch im Agrar- und Foodbereich. Wir brauchen Südamerika jetzt mehr denn je. Das Messegeschäft ist die beste Brücke zum weiteren Ausbau der Handelsbeziehungen zwischen Mercosur und EU“, sagt Gerald Böse. Mehr als 20 Veranstaltungen hat die Koelnmesse im Rahmen ihrer weltweiten Kompetenz für Ernährungsthemen im Programm.

Die ANUFOOD Brazil, die von Reker und Böse eröffnet wird, ist der Rahmen für den intensiven Austausch mit brasilianischen Unternehmen, darunter Invest São Paulo, die als lokale Regierungsagentur zur Investitionsförderung eine enge Zusammenarbeit mit KölnBusiness plant. Bereits heute haben einige hochkarätige Unternehmen aus Brasilien, darunter Tramontina, Stefanini oder WEG, ihren Sitz in Köln oder im Rheinland, um von dort aus die deutschen und europäischen Märkte zu bedienen. Auch die Stiftung Fundacao Getulio Vargas (FGV), die seit Jahrzehnten Brasiliens wirtschaftliche Entwicklung zu vorantreibt und als wichtigster Think Thank Lateinamerikas gilt, hat ihre einzige Dependance außerhalb Brasiliens in Köln.
Mit Spitzenvertretern der Stiftung, die auch das Südamerika-Engagement der Koelnmesse von Beginn an begleitet hat, wird sich die Delegation in Rio de Janeiro austauschen. Erstmals seit den Olympischen Spielen 2016 trifft die Oberbürgermeisterin hier auch ihren Amtskollegen in Rio, Eduardo Paes. Beide Metropolen verbindet eine inzwischen elfjährige Städtepartnerschaft.

Über die ANUFOOD Brazil:

Die ANUFOOD Brazil ist Brasiliens führende Lebensmittel- und Getränkemesse. Sie findet im São Paulo Expo Exhibition and Convention Center in São Paulo statt, Südamerikas größtem und modernstem Messezentrum. Dank ihres einzigartigen Charakters bietet die ANUFOOD Brazil eine leistungsstarke Plattform, um brasilianischen und südamerikanischen Unternehmen aus der Lebensmittel- und Getränkebranche neue geschäftliche Chancen zu ermöglichen
(ANUFOOD Brazil | International Trade Fair for Food and Beverage Sectors).

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