Hoch soll sie schweben: Koelnmesse-Jubiläumsgondel verbindet beide Rheinseiten

Am 11. Mai 1924 begann mit der Eröffnung der ersten Frühjahrsmesse auf dem Messegelände in Deutz die lange Erfolgsgeschichte der Koelnmesse. Heute, 100 Jahre später, ist das Messegeschäft aus dem Stadtleben nicht mehr wegzudenken. Anlässlich des Jubiläums hat die Koelnmesse verschiedene Aktionen geplant, um gemeinsam mit den Kölner Bürgerinnen und Bürgern zu feiern. Als erster Bote des Jubiläumsjahres schwebt ab sofort und damit pünktlich zur Sommersaison der Seilbahn eine Gondel in den Koelnmesse-Farben über den Rhein.

Eine Fahrt mit der grün-weiß gebrandeten Koelnmesse-Gondel bietet ab sofort einen beeindruckenden Blick auf das Kölner Messegelände, dessen Gebäude – zusammen mit den ursprünglichen, jetzt denkmalgeschützten Rheinhallen - die Entwicklung der Messe über die vergangenen 100 Jahre hinweg anschaulich zeigen. 100 Jahre, in denen sich die Koelnmesse mit visionärer Zukunftslust immer wieder neu erfunden hat. Mit der langen Geschichte ist die Idee des Messegründers Konrad Adenauer, 1924 Kölner Bürgermeister und später deutscher Bundeskanzler, von einem lebendigen, völkerverbindenden und internationalen Handelsplatz in Köln Realität geworden.

Die offizielle Einweihung der Gondel fand während einer Testfahrt am Dienstag statt, bei der Koelnmesse-Mitarbeitende die Chance nutzten, das Gelände vor dem anstehenden, spannenden Messefrühling einmal aus einer ganz anderen Perspektive zu erkunden. Es ist mit 285.000 Quadratmetern Hallen- und 100.000 Quadratmetern Außenfläche das drittgrößte Messegelände Deutschlands und eines der zehn größten Messegelände der Welt. Rund 800 Menschen arbeiten im Deutzer Messehochhaus in über 200 verschiedenen Berufen.

Die Seilbahn schwebt täglich von 10 Uhr bis 18 Uhr über den Rhein und verbindet das Messegelände mit dem Kölner Zoo. Die letzte Hin- und Rückfahrt findet um 17:45 Uhr statt.

Bildmaterial für Medienschaffende: Jubiläumsgondel Koelnmesse

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