Köln: #koelnmesse

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Wirtschaftsförderung und Standortmarketing

Dank seiner zentralen Lage mitten im starken europäischen Markt ist Köln ein attraktiver Messe- und Wirtschaftsstandort. Um die regionale Wirtschaft noch weiter nach vorn zu bringen, präsentieren sich die Koelnmesse und die Wirtschaftsförderung der Stadt Köln im Rahmen gemeinsamer weltweiter Marketingaktivitäten in den asiatischen und südamerikanische Wachstumsmärkten. Verantwortung für ihre Heimatstadt zu übernehmen, geht für die Koelnmesse aber noch weiter: So trägt sie im Rahmen der „Initiative Messestadt“ mit verschiedenen Events zum kulturellen Angebot in der Stadt bei und engagiert sich im Bildungssektor.

Messen machen Köln zur Marke
Eine aktuelle Studie zum Markenprozess der Stadt Köln zeigt: Nichts macht Köln so attraktiv für internationale Wirtschaftsunternehmen wie seine Messen. Unternehmen schätzen Köln in hohem Maße als Standort für Messen, Tagungen und Kongresse. Dafür gibt es rundum gute Noten – vom Rahmenprogramm in der Stadt über die zentrale Lage bis hin zum Messegelände selbst. Die Koelnmesse ist in Schwerpunktländern wie China, Indien und Brasilien sogar der wichtigste Markentreiber, der wie kein zweiter die Attraktivität von Köln bestimmt. Insgesamt ist es der Dreiklang aus Messe, Wirtschaftskraft und lebenswerter Metropole, der in der Außenwirkung die stärkste Wirkung zeigt.

Koelnmesse: Wirtschaftliches Schwergewicht für Köln
Das Messegeschäft kurbelt die Wirtschaft an: Austellende Unternehmen und Besucherinnen und Besucher verbringen ihren Köln-Aufenthalt nicht allein auf dem Messegelände, sondern übernachten in Hotels, besuchen Restaurants und kaufen in der Stadt ein. Rund 50 Prozent der Übernachtungsgäste in Köln sind Messe- oder Kongressbesucher.

Die Ausgaben der Messeteilnehmerinnen und -teilnehmer sichern allein in der Stadt Köln rund als 11.500 Vollzeitarbeitsplätze, jeder Euro Umsatz der Koelnmesse sorgt in der Stadt für rund fünf Euro Umsatz. Insgesamt sorgen die Messe- und Kongressteilnehmerinnen und -teilnehmer pro Jahr für mehr als eine Milliarde Euro Umsatz in der Region.

Die Koelnmesse: Gründungsmitglied des neuen Vereins @PropTechPowerhouse
Wir freuen uns, Teil eines Zusammenschlusses mehrerer namhafter Unternehmen, innovativer Startups und Organisationen zu sein. Gemeinsam werden wir wertschöpfungsübergreifende Lösungen für eine lebenswerte, sichere und nachhaltige Zukunft gestalten. Damit entstehen insbesondere für unseren Standort Köln Chancen im Bereich der Digitalisierung - ein Thema, dass bei der Koelnmesse großgeschrieben wird. So sind wir bereits Branchenführer in der Umsetzung digitaler Messeinhalte, wie z. B. die gamescom @home und die DMEXCO @home bewiesen haben. Und wir etablieren hybride Veranstaltungen wie IDS und Anuga, die im Herbst 2021 den Re-Start des Kölner Messegeschäfts eindrucksvoll eingeläutet haben.

Internationales Standortmarketing
Weltweit wirbt die Koelnmesse intensiv für den Wirtschaftsstandort Köln – oft gemeinsam mit der Stadt Köln: Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Messechef Gerald Böse sind regelmäßig in wichtigen Schwerpunktmärkten unterwegs, um vor Ort gemeinsam den Messe- und Wirtschaftsstandort zu präsentieren – beispielsweise in Indien, Japan, China und Brasilien.

Initiative Messestadt: Mehr Nutzen für die Region
Die Initiative Messestadt hat das Ziel, Köln und die Region noch stärker an ihren Großmessen zu beteiligen. Unter den Messeteilnehmern sind viele hochrangige Entscheider. Damit der Messeplatz Köln sich diesen potenziellen Investoren in angemessener, sympathischer Form präsentiert, haben Oberbürgermeisterin Henriette Reker und die Koelnmesse die „Initiative Messestadt Köln“ ins Leben gerufen.
Die Events und Aktionen im Rahmen der Initiative tragen die Messe-Themen über das Messegelände hinaus in die Stadt – und machen sie dort für Bürger und auswärtige Gäste erlebbar. Das Konzept überzeugt: Viele Kölner Institutionen machen mit und tragen zum Erfolg der Initiative bei.
Nicht nur Gäste und Kölner Bürgerinnen und Bürger freuen sich über die Erweiterung des Freizeit- und Kulturprogramms. Die Aktionen bringen jährlich mehrere Hunderttausende zusätzliche Besucher in die Stadt. Von deren Ausgaben profitieren Einzelhändler, Dienstleister und Gastronomie.

Hier zwei Beispiele von vielen:
Ganz Köln feiert das weltweit größte Spiele-Event gamescom

Kostenlos und draußen: Beim gamescom festival in der Innenstadt sorgen nationale und internationale Musikbands sowie games-Präsentationen unter freiem Himmel für ausgelassene Stimmung in der Kölner Innenstadt. Weitere Informationen unter www.gamescom.de .

„Fahr nicht schneller, als dein Schutzengel fliegen kann“
Zur INTERMOT – internationale Roller- und Motorradmesse – füllt sich jedes Jahr der Roncalli-Platz direkt am Kölner Dom mit Bikern und ihren Maschinen, um gemeinsam mit Kölner Bürgerinnen und Bürgern und Gästen einen ökumenischen Gottesdienst zu feiern. Im Anschluss geht es für die Biker im Konvoi durch die Kölner Innenstadt über drei Brücken zum Kölner Messegelände. Weitere Informationen unter www.intermot.de .

Nachwuchsförderung – Investition in die Zukunft
„Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung, keine Bildung.“ (John F. Kennedy): Die Koelnmesse fördert deshalb gezielt Bildung und Wissenschaft in Köln: mit dem Institut für Messewirtschaft und dem Deutschlandstipendium.

Institut für Messewirschaft
Im Sommer 1999 gründete die Koelnmesse gemeinsam mit der Universität zu Köln das Institut für Messewirtschaft, das von der Koelnmesse maßgeblich finanziert wird. Einzigartig in der deutschen Hochschullandschaft macht das Messeinstitut Köln zu einem noch attraktiveren Studienort. Nicht nur auf finanzieller Ebene investiert die Messegesellschaft in die optimale Ausbildung der Nachwuchskräfte: Neben den Dozentinnen und Dozenten der Universität führen die Messe-Expertinnen und -Experten der Koelnmesse regelmäßig Lehrveranstaltungen durch und berichten direkt aus der Praxis. Weitere Informationen unter www.messe.uni-koeln.de .

Deutschlandstipendium
Mit dem Deutschlandstipendium fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung gemeinsam mit Stiftern besonders engagierte und talentierte Studierenden. Der Bund trägt die Hälfte der Fördergelder, die andere Hälfte wird von Unternehmen und privaten Sponsoren aufgebracht. Die Koelnmesse fördert jedes Jahr zwei Studierende der Universität zu Köln.

Neben BAföG, Bildungsdarlehen und den Stipendien der Begabtenförderungswerke ist das „Deutschlandstipendium“ die vierte Säule der Studienfinanzierung – und damit wichtiger Baustein zur Bildungsgerechtigkeit in Deutschland.